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Eine der am weitesten verbreiteten Behandlungsmethoden

Die Akupunktur ist die wohl bekannteste und am weitesten verbreitete Behandlungsmethode der TCM. TCM steht für traditionelle chinesische Medizin.

Es gibt 361 klassische Akupunkturpunkte, die auf unterschiedlichen sogenannten Leitbahnen (Meridianen/Energiebahnen) liegen.

Diese Akupunkturpunkte werden durch feine Nadelstiche stimuliert um die Lebensenergie – das „Qi“ wieder fliessen zu lassen.

Nach chinesischer Vorstellung entstehen Beschwerden und Krankheiten aufgrund von einem gestockten Qi- Fluß. Durch die Nadelung wird die Störung aufgehoben, sodass das Qi wieder harmonisch fließen kann.Durch die Behandlung sollen Energieblockaden gelöst werden und die Selbstheilungskräfte aktiviert.

Mein Professor verglich die Meridiane immer mit den Autobahnen und dem Autounfall oder dem Stau auf der Autobahn.

Die Wirkung von Akupunktur

Die Wirkung der Akupunktur beruht nach Angaben von Experten auf der Ausschüttung von Endorphinen, Kortison und entzündungshemmenden Substanzen im Körper. Zudem sollen sich die Nadeln positiv auf das Immunsystem auswirken. 

Zur Akupunktur sollte der Patient sitzen oder liegen, sodass er sich entspannen kann. Daher darf es für ihn weder unbequem noch zu kalt sein. Zudem sollte er sich nicht bewegen, es sei denn, er wird vom behandelnden Arzt oder Therapeuten dazu aufgefordert.

Verwendet werden dünne, sterile Einmalakupunkturnadeln aus Stahl, in einigen Fällen auch aus Silber oder Gold mit unterschiedlichen Längen und Durchmessern.

Die einzelnen, feinen Nadelstiche werden sehr unterschiedlich wahrgenommen. Während die Nadeln 15-20 Minuten im Körper verbleiben fühlen sie sich eventuell auch unterschiedlich an.In der Regel ist der eventuelle Schmerz kurzfristig, er kann sich dumpf, druckempfindlich oder auch mal taub anfühlen.

Über die Nadeln können zusätzlich leichte elektrische Impulse in den Körper geleitet werden, was auch als „Elektroakupunktur“ bezeichnet wird. Durch den elektrischen Reizstrom kommt es nicht nur an der Einstichstelle, sondern auch einige Zentimeter um sie herum zu einer schmerzlindernden Wirkung.

Je nach Befund bzw Therapieplan wird zusätzlich Wärme hinzugefügt (Moxibustion).

Ohrakupunktur

Ohrakupunktur eignet sich wunderbar zur Ergänzung der Körperakupunktur. Hier kann man auch Dauernadeln setzen, die bis zu fünf Tagen im Ohr verbleiben können und vom Patienten selbstständig entfernt werden können.

Er werden im Durchschnitt 10 Akupunktursitzungen anberaumt.

Nebenwirkungen :

Akupunktur ist sehr nebenwirkungsarm. Es kann zu kleinen Blutungen oder Blutergüssen kommen. Sollte im Liegen behandelt worden sein kann es beim Aufrichten auch zu leichtem Schwindel kommen.Auch eine kurzfristige Müdigkeit oder Erschöpfung kann nach der Akupunktur auftreten.

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